Kultusminister beschließen einheitlicheres Schulsystem

Gemeinsamer Aufgabenpool im Abi
Die Kultusminister der Länder haben sich nach jahrelangen Verhandlungen auf einen Vertrag für eine bessere Zusammenarbeit im deutschen Bildungssystem mit einheitlicheren Linien verständigt.

In der neuen Vereinbarung sichern sich die Länder unter anderem zu, „durch geeignete Maßnahmen“ dafür zu sorgen, dass Schüler bei einem länder-übergreifenden Schulwechsel „ihre Bildungslaufbahn bruchlos fortsetzen können“. Geprüft werden soll auch eine Angleichung der verschiedenen Schulbezeichnungen im Sekundarbereich I. Da gibt es mit Realschule, Hauptschule, Oberschule oder anderen Bezeichnungen eine Vielzahl an Namen in den verschiedenen Ländern.

Beim Abitur wollen sich die Länder verpflichten, 2023 die Hälfte aller schriftlichen Aufgaben in den Kernfächern aus einem gemeinsamen, länderübergreifenden Aufgabenpool zu entnehmen.

Volksstimme Magdeburg

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