Wenn der Schulweg zur Gefahr wird

Der MDR bericht über die zunehmende Anzahl der Elterntaxi an den Schulen, die immer wieder zu brenzligen Situationen führen. Im  Beitrag geht es konkret um den morgendlichen Verkehr am Magdeburger Hegel-Gymnasium.

Der Schulleiter, Konrad Woitag, geht davon aus, dass mehr als die Hälfte seiner 950 Schülerinnen und Schüler mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Eltern, die ihre Kinder morgens dort hinbringen halten in der zweiten Reihe oder parken in der  Einfahrt und blockieren damit den Rad- und Fußweg. Dadurch ist der Straßenverkehr stark behindert und es führt immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Auch Tim Liebe vom Stadtelternrat und Dirk Breitung von der Schulelternvertretung am Hegel-Gymnasium kennen das Problem. „Uns liegt vor allem an der Sicherheit der Kinder. Aber gerade in der dunklen Jahreszeit ist es extrem“, berichtet Liebe.

„Woitag, Liebe und Breitung sehen vor allem den Gesetzgeber am Zug. Der Stadtelternrat fordert von der Stadt als Schulträger, dass vor allen Schulen in Magdeburg Tempo 30 gelten soll. Seit November gibt es eine Novellierung des entsprechenden Landesgesetzes. Liebe: „Wir haben aber das Gefühl, dass die Stadt das verhindern will“. Bei Neubauten von Schulen sollten außerdem Wendeschleifen für die Autos mitgeplant und mitgebaut werden. In anderen Bundesländern würden das Schulbaurichtlinien regeln. Die gebe es aber in Sachsen-Anhalt nicht.“ so der MDR.

Für die Magdeburger Polizei gibt es laut deren Auskunft kein Problem mit sogenannten „Elterntaxis“.

Bleibt die Hoffnung, dass auch in Zukunft unseren Kindern nichts passiert.  Hier der Link zum Beitrag des MDR

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