Der Wunsch nach einer Ampel bleibt

Mit Piktogrammen auf der Straße und einer neuen Beschilderung hat die Stadt den Übergang über den Scharnhorstring im Bereich des Parkhauses ausgestattet. Der Wunsch nach einer Ampelregelung bzw. Einrichtung eines Fußgängerüberweges ist ungebrochen, wie Stadtdräte, Bewohner und Elternvertreter sagen.

„Die nun getroffenen Maßnahmen gehen in die richtige Richtung, sie reichen aber nicht aus“, sagt Petra Kellner vom Elternrat der Grundschule Diesdorf, die ab diesem Schuljahr aufgrund einer Sanierung und Erweiterung in der früheren Lea-Grundig-Schule untergebracht ist. „Die Fahrzeuge fahren hier nach wie vor nicht langsamer. Kinder sind gefordert, sich möglichst schnell in Bewegung zu setzen, um die Straße fast im Sprint zu überqueren“, sagt sie weiter.

Mit dem Umzug nach Neu-Olvenstedt fahren Grundschüler mit „Der Wunsch nach einer Ampel bleibt“ weiterlesen

Chemieunfall in der Berufsschul

Zu einem Einsatz ist die Berufsfeuerwehr am Mittwoch zu den Berufsbildenden Schulen (BBS) „Dr. Otto Schlein“ ausgerückt. Bei einer Großübung galt es u. a., eine vermisste Person sowie eine verletzte Person zu finden, die im Chemielabor einen Unfall hatte.

„Achtung: Schließen Sie die Fenster und verlassen Sie das Schulgebäude“, schallt es um 9.55 Uhr über die Lautsprecher der Berufsbildenden Schulen. Es ist der Auftakt einer Großübung in der Einrichtung, die mit 1400 Schülern eine der größten der Stadt ist. „Die letzte Übung dieser Art liegt etwa zehn Jahre zurück. Wir möchten Abläufe und das eigene Verhalten überprüfen“, so Schulleiterin Heidrun Russek. Das Vorhaben wurde über Wochen als Geheimsache geplant, lediglich vier Personen waren involviert. Dazu zählte auch Hans-Eckehard Sonntag. „Es brennt im dritten Stock „Chemieunfall in der Berufsschul“ weiterlesen

Wenn der Schulweg zur Gefahr wird

Der MDR bericht über die zunehmende Anzahl der Elterntaxi an den Schulen, die immer wieder zu brenzligen Situationen führen. Im  Beitrag geht es konkret um den morgendlichen Verkehr am Magdeburger Hegel-Gymnasium.

Der Schulleiter, Konrad Woitag, geht davon aus, dass mehr als die Hälfte seiner 950 Schülerinnen und Schüler mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Eltern, die ihre Kinder morgens dort hinbringen halten in der zweiten Reihe oder parken in der  Einfahrt und blockieren damit den Rad- und Fußweg. Dadurch ist der Straßenverkehr stark behindert und es führt immer wieder zu gefährlichen Situationen. „Wenn der Schulweg zur Gefahr wird“ weiterlesen