Das Wichtigste aus dem Digitalen Elternstammtisch – Gewalt und Schule

Digitaler Elternstammtisch Magdeburg stellt Lösungsstrategien vor

Am 11. Juni 2025 fand der digitale Elternstammtisch des Stadtelternrats Magdeburg in Kooperation mit der Koordinationsstelle Schulsozialarbeit statt – mit rund 40 Teilnehmenden, engagierten Diskussionen und einem klaren Ziel: Gewalt in der Schule besser zu erkennen und wirksam zu begegnen. Schulsozialarbeiterin Daniela Altenburg gab praxisnahe Einblicke, moderiert wurde die Veranstaltung von Martin Hinz (KOST Magdeburg).

Gewalt fängt nicht erst mit Schlägen an

Was ist noch harmlos – und wann ist die Grenze überschritten? Diese Frage stand im Zentrum der Veranstaltung. Entscheidend sei nicht die juristische Definition, sondern das subjektive Erleben des betroffenen Kindes: Fühlt es sich sicher? Wird es ernst genommen? Dann braucht es Unterstützung – unabhängig von formalen Kriterien.

Systemisch denken heißt: gemeinsam handeln

Der Abend war geprägt von einer systemisch-ressourcenorientierten Haltung: Kinder und Jugendliche werden nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenspiel ihrer Lebenswelten – Schule, Familie, Freundeskreis. Ziel ist es, Stärken zu erkennen, tragfähige Beziehungen aufzubauen und lösungsorientiert zu handeln, bevor Konflikte eskalieren.

Wichtige Fragen in diesem Ansatz:

  • Welche Ressourcen gibt es bereits – im Kind, in der Familie, in der Schule?
  • Wie kann ein unterstützendes Netzwerk aktiviert werden?
  • Wie gestalten wir Beziehungen, in denen Kinder sich sicher fühlen?

Zentrale Erkenntnisse auf einen Blick

  • Kindzentriert denken: Das Wohlbefinden des Kindes steht im Mittelpunkt aller Entscheidungen.
  • Zuhören und Vertrauen schenken: Kinder spüren, wenn etwas nicht stimmt. Ihre Wahrnehmungen sind ernst zu nehmen.
  • Deeskalation statt Gegengewalt: Ruhe bewahren, vermitteln, professionelle Hilfe einbeziehen.
  • Verhalten im Blick, nicht Etiketten: Keine vorschnellen Zuschreibungen wie „Täter“ oder „Opfer“, sondern Ursachen verstehen.
  • Schule muss handeln – auch ohne „offizielles Mobbinglabel“: Wenn ein Kind leidet, darf sich Schule nicht hinter Definitionen verstecken.

Was funktioniert? – Gute Praxisbeispiele

Der Austausch brachte viele konkrete Ideen hervor, darunter:

  • Anonyme Umfragen zu Schuljahresbeginn zur Früherkennung von Problemen.
  • Anti-Aggressions-Workshops für Schüler:innen.
  • Krisenteams mit Beteiligung von Schulsozialarbeit, Elternvertretung, externen Fachstellen.
  • Niedrigschwellige Vertrauenspersonen – digital erreichbar.
  • Eltern-Kind-Workshops zur Konfliktlösung in der Familie.
  • Fortbildungen für Lehrkräfte zu Deeskalation und Cybermobbing.

Stimmen aus dem Chat: Alltag voller Herausforderungen

Mehrere Beiträge machten deutlich, wie schwierig es oft ist, Hilfe zu bekommen:

„Unser Kind und andere Kinder der Klasse waren über Monate körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt. Wir haben uns an Schulleitung, Elternrat, Jugendamt, Polizei gewandt. Leider ohne Erfolg. […] Gibt es eine neutrale Stelle, die intervenieren kann?“

„Wie fängt man am besten das Gespräch mit dem Kind an, wenn es Angst hat darüber zu reden, da es denkt das es nur schlimmer wird, wenn die Eltern jetzt noch reagieren?“

”Schule stuft Vorfälle nicht als Mobbing ein – wir sind dabei, unser Kind auf eine andere Schule zu geben.”

Diese Erfahrungen zeigen: Es braucht klare Ansprechstellen, verlässliche Netzwerke und echte Handlungsspielräume – über die Schule hinaus.

Unser Fazit

Der Abend hat verdeutlicht: Gewaltprävention ist Beziehungsarbeit. Wenn Schule, Eltern, Kinder und Fachkräfte gemeinsam handeln, entsteht eine Kultur des Hinschauens, Zuhörens und Handelns. Es geht nicht nur um Intervention, sondern um ein Klima der Sicherheit, Empathie und Wertschätzung – jeden Tag.


Danke für den Austausch!

Ein großer Dank gilt allen Teilnehmenden, besonders Daniela Altenburg für ihre Expertise und Martin Hinz für die technische Begleitung. Der Elternstammtisch hat gezeigt: Der Wille zur Veränderung ist da – jetzt braucht es Strukturen, die ihn tragen.

🧭 Für alle, die sich weiter vernetzen oder aktiv werden wollen: Meldet euch beim Stadtelternrat Magdeburg oder der Koordinationsstelle Schulsozialarbeit.

Stadtelternrat Magdeburg unterstützt Petition gegen Kürzung von Lehrerstunden in Sachsen-Anhalt

Wir, der Stadtelternrat Magdeburg, haben in unserer Pressemitteilung vom 7. Juni 2025 unsere Unterstützung für die Online-Petition „Keine Kürzung von Lehrerstunden – Für gute Bildung in Sachsen-Anhalt!“ des Schulelternrats der Grundschule „Am Westring“ erklärt. Ziel dieser Petition ist es, die geplanten Einsparungen im Lehrerstunden-Schlüssel zurückzunehmen und eine verlässliche Unterrichtsversorgung sicherzustellen. Bislang haben über 12.800 Personen unterschrieben, davon mehr als 11.900 aus Sachsen-Anhalt, womit das Quorum von 8.200 deutlich übertroffen ist.

Hintergrund: Neuer Unterrichts-Organisationserlass und Folgen für Grundschulen

Das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt hat einen Unterrichts-Organisationserlass veröffentlicht, der bei Grundschulen mit mehr als 170 Schülerinnen und Schülern eine Reduzierung des Lehrerstunden-pro-Schüler-Schlüssels vorsieht. Dies bedeutet für viele Schulen: Bei gleichbleibender Schülerzahl stehen künftig weniger Lehrerstunden zur Verfügung. Auch Förderstunden für sonderpädagogische und präventive Maßnahmen sollen gekürzt werden. Nach Darstellung der Initiator:innen führt dies zu einer geringeren individuellen Lehrerzeit pro Kind, zu größeren Klassen (bis zu 28 Schüler:innen), eingeschränkter Förderung und erhöhter Belastung des Kollegiums bis hin zu Unterrichtsausfällen ohne adäquate Ersatzmaßnahmen. Ein Beispiel aus Magdeburg zeigt, dass an einer großen Grundschule 28 Wochenstunden gestrichen würden – das entspricht einer ganzen Lehrkraft und würde zur Zusammenlegung von vier 2. Klassen zu drei 3. Klassen führen.

Unsere Stellungnahme als Stadtelternrat Magdeburg

In unserer Pressemitteilung betonen wir, dass diese Kürzungen nicht zur Lösung des Lehrkräftemangels beitragen. Bereits 2020 haben wir das Volksbegehren „Den Mangel beenden – Unseren Kindern Zukunft geben!“ begleitet, das eine gesetzliche Mindestvorsorge an Lehrerstunden pro Schüler vorsah. Obwohl diese Initiative damals nicht umgesetzt wurde, hat sich an der Dringlichkeit nichts geändert: Nur eine gesetzlich verankerte Relation von Lehrerstunden zu Schülerzahlen ermöglicht eine langfristige Planung von Ausbildung und Einstellungen und verhindert eine Verschlechterung der Unterrichtsqualität durch zu große Klassen und fehlende individuelle Förderung.

Zentrale Forderungen der Petition

Die Petition richtet sich an den Petitionsausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt und fordert, die geplanten Kürzungen der Lehrerstunden pro Schüler unverzüglich zurückzunehmen und für das kommende Schuljahr eine stabile, planbare und kindgerechte Unterrichtsversorgung zu garantieren. Darüber hinaus wird gefordert, Lehrkräfte nicht weiter durch „Rechentricks“ zu überlasten, sondern die Unterrichtsversorgung durch gezielte Neueinstellungen und konsequente Unterstützung der Schulen abzusichern. Eine gesetzliche Vorgabe eines verbindlichen Lehrerstunden-pro-Schüler-Schlüssels soll Chancengleichheit gewährleisten und Planbarkeit auch bei schwankenden Schülerzahlen ermöglichen.

Politische Einordnung und Ausblick

Die Debatte um Klassengrößen und Lehrerstunden-Schlüssel ist in Sachsen-Anhalt nicht neu: Ein früherer Vorstoß, gesetzlich festgeschriebene Höchstgrößen für Klassen zu verankern, wurde im Landtag abgelehnt. Kritiker:innen argumentieren nun, dass durch reduzierte Lehrerzuweisung de facto dieselbe Erhöhung von Klassengrößen erfolgt. Das rasche Erreichen des Quorums verstärkt den Druck auf das Bildungsministerium und die Landesregierung, die Anliegen ernsthaft zu prüfen. Zahlreiche Schulleitungen haben in offenen Briefen ihre Besorgnis geäußert und fordern einen Kurswechsel. Ob und wie der Petitionsausschuss sowie der Landtag reagieren, bleibt abzuwarten. Die breite Unterstützung aus Elternschaft und Schulpraxis verdeutlicht jedoch die Notwendigkeit, Bildungspolitik langfristig und verlässlich auszurichten.

Mitwirken und Bereitstellung der Pressemitteilung

Die offizielle Pressemitteilung des Stadtelternrats Magdeburg steht hier zum Download bereit:

Interessierte sind eingeladen, die Petition zu unterzeichnen unter https://www.openpetition.de/petition/online/keine-kuerzung-von-lehrerstunden-fuer-gute-bildung-in-sachsen-anhalt  , in ihren Netzwerken und an Schulen zu teilen sowie den Dialog mit Entscheidungsträger:innen in Kommunal- und Landespolitik zu suchen. Jede zusätzliche Stimme erhöht den politischen Druck, nachhaltige und verlässliche Unterrichtsbedingungen für alle Kinder in Sachsen-Anhalt zu sichern.

Verwendete und weiterführende Quellen, die die im Artikel genannten Informationen belegen und zusätzliche Kontexte bieten:

    Gewalt und Schule – Einladung zum digitalen Elternstammtisch

    Gewalt und Schule Banner-Bild

    Gewalt an Schulen ist ein Thema, das uns als Schulgemeinschaft bewegt und das wir nicht ignorieren können. Aktuelle Erhebungen zeigen: Sowohl Gewalt unter Schülerinnen und Schülern als auch Gewalt gegen Lehrkräfte bleibt auf einem hohem Niveau, und in manchen Bereichen hat sie sogar zugenommen. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige zentrale Fakten und Zahlen präsentieren, um deutlich zu machen, warum es so wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen – und weshalb unser digitaler Elternstammtisch am 11. Juni 2025 genau jetzt so relevant ist.


    Die Situation ist sehr komplex

    Fast alle Lehrkräfte (98 %) berichten, dass es im letzten Schuljahr unter Schüler:innen psychische Gewalt gab – etwa die Hälfte sogar häufig –, und 90 % haben körperliche Auseinandersetzungen beobachtet, wobei ein Drittel von regelmäßigen Vorfällen spricht und ein Viertel wöchentlich damit konfrontiert ist. Rund 20 % nennen außerdem Drohungen, Erpressung oder sexualisierte psychische Gewalt, oft auch im digitalen Raum, was schnell schwerwiegende Folgen hat.

    Lehrkräfte sind selbst zunehmend betroffen: Psychische Angriffe gegenüber ihnen stiegen in den letzten fünf Jahren von 48 % auf 65 % und physische Übergriffe von 26 % auf 35 %; fast 36 % berichten von Cybermobbing. Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete 2023 insgesamt 27.470 Schul-Gewaltdelikte (2022: 21.570), ein Anstieg um 27 %.

    Schon kleine Anzeichen – ein abschätziger Kommentar in der Pause, unsichere Chat-Nachrichten oder eine angespannte Situation im Klassenzimmer – sollten wir deshalb ernst nehmen. Um dem gemeinsam zu begegnen, braucht es vertraute Ansprechpartner:innen an der Schule (Vertrauenslehrkräfte, Schulsozialarbeit), Fortbildungen zu Deeskalation für Lehrkräfte und Angebote für Schüler:innen, wie z. B. Workshops zu „Starke Beziehungen“, in denen Empathie und Konfliktlösungsfähigkeit gestärkt werden.


    Einladung zum digitalen Elternstammtisch

    Damit wir gemeinsam einen Schritt weiterkommen und nachhaltige Lösungen für den Schulalltag entwickeln, laden wir, der Stadtelternrat Magdeburg & die Koordinationsstelle Schulsozialarbeit Sie herzlich ein zu unserem digitalen Elternstammtisch:

    Mittwoch, 11.06.2025, 18:30–20:00 Uhr via Zoom

    Thema: „Gewalt und Schule – erkennen, handeln, vorbeugen“

    Unsere Expertin Frau Diana Altenburg, seit über 16 Jahren in Jugendhilfe, Schule und Schulsozialarbeit tätig, wird Ihnen:

    • einen Überblick über die verschiedenen Formen von Gewalt an Schulen geben,
    • zeigen, bei welchen Anzeichen Handlungsbedarf besteht,
    • erklären, an wen sich Eltern, Lehrkräfte und Schüler:innen in akuten Fällen wenden können,
    • und darlegen, welche Präventions- und Interventionsstrategien wirklich greifen.

    Ihre Fragen, Erfahrungen und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht! Ob Sie aktiv mitdiskutieren oder zuhören möchten – jede Perspektive zählt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Teilen Sie diese Einladung gerne mit anderen Eltern, Lehrkräften und Schüler:innen in Ihrem Netzwerk. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Schulen sichere Orte bleiben.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Klicken Sie auf das Bild, um kostenlos via Zoom teilzunehmen.

    Quellen

    • DGUV Barometer Bildungswelt 2024 – Gewalt unter Schülerinnen und Schülern (PDF) https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/5000
    • VBE: Alles zum Thema „Gewalt gegen Lehrkräfte“ https://www.vbe.de/themen/gewalt-gegen-lehrkraefte/alles-zum-thema-gewalt-und-lehrkraefte
    • Tagesschau: „Schulleiter sehen zunehmende Gewalt gegen Lehrer“ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-lehrer-studie-100.html
    • Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 (BKA) https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/pks2023_node.html

    Schulaufnahmeverfahren 2025/26 in Magdeburg: Warteliste und Aktueller Stand

    Wichtiger Hinweis für Eltern und Erziehungsberechtigte:

    Das Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2025/26 ist im vollen Gange. Sollten Sie bislang noch keinen Schulplatz für Ihr Kind erhalten haben, ist die Warteliste der zentrale Anlaufpunkt. Sie können dort jederzeit den aktuellen Status einsehen:

    👉 Hier gelangen Sie direkt zur Warteliste für das Schuljahr 2025/26

    Bitte prüfen Sie die Liste regelmäßig, da sich der Platz Ihres Kindes durch Nachrückverfahren kurzfristig ändern kann.


    Weitere Informationen zum Verfahren

    • Anmeldefristen: Die reguläre Anmeldung für die weiterführenden Schulen endete im März 2025. Nachzüglerinnen und Nachzügler können sich nachträglich melden, werden jedoch nur berücksichtigt, wenn noch Kapazitäten bestehen.
    • Entscheidungsgrundlagen: Die Auswahl erfolgt nach objektiven Kriterien wie Wohnortnähe, Geschwisterkindern an der gewünschten Schule oder besonderem Förderbedarf.
    • Mitteilungen: Sie erhalten von der aufnehmenden Schule bzw. der Landeshauptstadt Magdeburg eine schriftliche Zu- oder Absage. Bei einer Absage erfolgt eine Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise – meist inklusive Verweis auf alternative Schulplätze.

    Was Sie jetzt tun können

    Sollte Ihr Kind aktuell auf der Warteliste stehen, empfehlen wir Folgendes:

    1. Warten und regelmäßig kontrollieren: Änderungen werden laufend eingepflegt. Es lohnt sich, die Liste alle paar Tage zu überprüfen.
    2. Kontakt zur Schulverwaltung halten: Bei Unsicherheiten oder offenen Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die zuständigen Stellen der Stadt.
    3. Sich über Alternativen informieren: Der Schulwegweiser der Stadt Magdeburg bietet eine Übersicht über alle Schulformen, Standorte und Ansprechpartnerinnen und -partner.

    Unterstützung durch den Stadtelternrat

    Als Stadtelternrat möchten wir Sie in dieser entscheidenden Phase begleiten. Wenn Sie Fragen haben, Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne an uns wenden.

    Das Wichtigste aus dem Digitalen Elternstammtisch – Zukunftstag 2025 im Fokus

    Beim Digitalen Elternstammtisch haben wir über die wichtigsten Fragen rund um den Zukunftstag 2025 (Girls’Day & Boys’Day) gesprochen. Welche Chancen bietet dieser Tag? Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen? Und was müssen Schulen und Unternehmen beachten? In diesem Beitrag fassen wir die zentralen Erkenntnisse für Sie zusammen – inklusive einer Präsentation zum Download!

    Was ist der Girls‘Day und Boys‘Day?

    Der Girls‘Day und Boys‘Day am 3. April 2025 sind bundesweite Aktionstage zur Förderung der Berufswahlfreiheit.

    • Mädchen erhalten Einblicke in technische, wissenschaftliche, handwerkliche und industrielle Berufe.
    • Jungen lernen Berufe in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege und Soziales kennen.

    In Magdeburg gibt es dazu 76 Angebote für Mädchen mit 690 Plätzen und 54 Angebote für Jungen mit 300 Plätzen – viele davon sind noch frei!

    Warum ist dieser Tag wichtig?

    Studien zeigen, dass traditionelle Rollenbilder oft die Berufswahl beeinflussen. Der Zukunftstag hilft Jugendlichen, ihre Interessen unabhängig von Geschlechterklischees zu entdecken. Die Zahlen sprechen für sich:

    ✔ 96 % der Mädchen und 94 % der Jungen bewerten den Zukunftstag als positiv.

    ✔ 63 % der Mädchen und 62 % der Jungen empfinden ihn als hilfreich für ihre Berufsorientierung.

    So funktioniert die Anmeldung

    Die Anmeldung für den Girls‘Day und Boys‘Day ist unkompliziert:

    1. Ein Unternehmen oder eine Institution im Radar-System (Online-Plattform) finden.
    2. Einen Platz buchen und das Anmeldeformular ausfüllen.
    3. Die Schule über die Teilnahme informieren – die Freistellung wird geprüft und genehmigt.
    4. Am Zukunftstag teilnehmen und die Bestätigung der Anwesenheit einholen.
    5. Das ausgefüllte Anmeldeformular der Schule vorlegen.

    Wichtig: Der Zukunftstag zählt als Schulveranstaltung, sodass ein Unfallversicherungsschutz besteht.

    Besondere Angebote in Magdeburg

    In Magdeburg gibt es einige spannende Möglichkeiten, darunter:

    Boys‘Day in der Stadtverwaltung – Entdecken Sie den Beruf des Verwaltungsfachangestellten und erleben Sie die Arbeit hinter den Kulissen der Stadtverwaltung.

    Girls‘Day im Baudezernat – Mädchen können praktische Erfahrungen in den Bereichen Vermessungstechnik, Garten- und Landschaftsbau oder Straßenbau sammeln – inklusive Baggerfahren!

    Eltern als Unterstützer in der Berufsorientierung

    Eltern spielen eine entscheidende Rolle in der Berufsorientierung ihrer Kinder. Nutzen Sie die Chance, Ihr Kind aktiv bei der Teilnahme am Zukunftstag zu unterstützen!

    🔗 Laden Sie hier die vollständige Präsentation mit allen Details herunter:

    Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Zukunftstag 2025 und bedanken uns für die Unterstützung bei Marcella Mertig (Ministerium für Bildung, Gleichstellungsbeauftragte), Martin Hinz (Koordinationsstelle Schulsozialarbeit in der Landeshauptstadt Magdeburg) und  Daniela Diestelberg (Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg)

    Schulplatzvergabe 2025: Losverfahren an acht Schulen in Magdeburg

    📅 Ende März: Das Losverfahren wird durchgeführt.

    📩 Ab Anfang April: Versand der Aufnahme- und Wartelistenbescheide.

    🔄 Wöchentliche Updates: Der Stand des Nachrückverfahrens ist ab Ende März 2025  online abrufbar unter www.magdeburg.de (Suchwort: „Losverfahren“).

    🗓️ April: Schulen in freier Trägerschaft oder mit inhaltlichem Schwerpunkt melden ihre finalen Aufnahmen, um doppelte Anmeldungen aufzulösen.


    Der Übergang von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist für viele Familien eine aufregende Zeit – und in Magdeburg aufgrund begrenzter Kapazitäten an einigen Schulen auch eine Herausforderung. Für das Schuljahr 2025/2026 übersteigt die Zahl der Erstwünsche erneut die verfügbaren Plätze an mehreren kommunalen Schulen. Deshalb wird dort ein Losverfahren durchgeführt.

    Diese 8 Schulen sind betroffen:

    📌 Gemeinschaftsschule „August Wilhelm Francke“

    📌 Gemeinschaftsschule „Oskar Linke“

    📌 Gemeinschaftsschule „Gottfried Wilhelm Leibniz“

    📌 Gemeinschaftsschule „Thomas Mann“

    📌 Integrierte Gesamtschule (IGS) „Willy Brandt“

    📌 Geschwister-Scholl-Gymnasium

    📌 Albert-Einstein-Gymnasium

    📌 Hegel-Gymnasium

    Für Schülerinnen und Schüler, die keinen Platz an ihrer Wunschschule erhalten, wird automatisch ein Wartelistenplatz vergeben. Gleichzeitig gibt es – wenn möglich – eine Zuweisung an die gewünschte Ersatzschule oder eine Schule mit freier Kapazität.

    🔎 Alle Details zum Verfahren und zur Schulplatzvergabe findet ihr in der offiziellen Pressemitteilung der Stadt Magdeburg.

    Fragen?

    Der Fachbereich Schule und Sport ist per E-Mail erreichbar:

    📧 schulzuweisung@sva.magdeburg.de

    Der Stadtelternrat Magdeburg begleitet den Prozess und setzt sich für Transparenz und Fairness bei der Schulplatzvergabe ein. Wir danken allen Familien für ihr Verständnis und ihre Geduld!

    Berufsorientierung: Ohne Eltern geht es nicht!

    Die Berufswahl ist eine große Entscheidung – für Jugendliche und ihre Eltern. Überall gibt es Angebote und Initiativen, doch genau das macht es oft schwer: Wo fängt man an? Was ist wirklich hilfreich?

    Eltern wollen unterstützen, aber oft fehlt die Orientierung: Genau hier setzt der Digitale Elternstammtisch an – mit praktischen Einblicken und echten Erfahrungen.

    Drei Erkenntnisse begegnen uns immer wieder

    1. Die Berufsorientierung kann über die Zukunft der Schülerinnen und Schüler entscheiden.
    2. Für Familien ist diese Zeit oft anstrengend. So viele Möglichkeiten, so viele Entscheidungen!
    3. Ohne Eltern geht es nicht! Ihre Unterstützung ist der Schlüssel zum Erfolg.

    Trotz der Vielzahl an Projekten gibt es ein Angebot, das besonders hervorsticht: der „Girls’Day“ und „Boys’Day“. In Sachsen-Anhalt wird er von Marcella Mertig (MB) koordiniert, begleitet von Daniela Diestelberg (Amt für Gleichstellungsfragen Magdeburg). Beide betonen: Eltern sind unersetzlich in diesem Prozess!

    Unser Ziel? Gemeinsam Ideen entwickeln, um die Berufsorientierung zu entlasten – für Schüler:innen, Eltern und Beteiligte. Der Zukunftstag bietet die perfekte Gelegenheit, um neue Impulse zu setzen und echte Mehrwerte zu schaffen

    Klicken und teilnehmen.

    Vorstellung der KI-Ausfüllhilfe des Stadtelternrats Magdeburg

    Ihre digitale Begleitung zur Schullaufbahnerklärung

    Der Stadtelternrat Magdeburg freut sich, Ihnen die neue kostenlose KI-Ausfüllhilfe des Stadtelternrats Magdeburg vorzustellen – eine innovative Anwendung, die Sie bei der Bearbeitung der Schullaufbahnerklärung für das Schuljahr 2025/2026 unterstützt. Diese digitale Unterstützung wurde speziell entwickelt, um häufige Fragen zu klären, Unsicherheiten auszuräumen und Ihnen den Prozess der Schullaufbahnerklärung so einfach wie möglich zu gestalten.

    👉🏻 Direkt zur kostenlosen Web-App: https://ausfuellhilfe.stadtelternrat-magdeburg.de

    Was ist die KI-Ausfüllhilfe des StER MD?

    Die KI-Ausfüllhilfe ist ein Pilotprojekt, das künstliche Intelligenz nutzt, um Antworten auf Ihre Fragen direkt aus den offiziellen Ausfüllhinweisen des Stadtelternrates Magdeburg bereitzustellen. Die Anwendung ermöglicht eine schnelle und präzise Suche nach Informationen, ohne dass Sie das gesamte Dokument durchsuchen müssen. Egal, ob Sie Fragen zu Kapazitätsgrenzen, Ersatzwünschen oder spezifischen Schulformen haben – die KI liefert Ihnen die passenden Antworten.

    Wie funktioniert die Anwendung?

    Die Nutzung der KI-Ausfüllhilfe ist einfach und benutzerfreundlich gestaltet. Sie geben Ihre Frage in ein Textfeld ein, und die Anwendung sucht automatisch in den Ausfüllhinweisen nach den entsprechenden Informationen. Innerhalb weniger Sekunden erhalten Sie eine präzise Antwort mit Seitenangabe, die direkt aus dem offiziellen Dokument stammt.

    Beispiel:

    Frage: „Welche Fristen muss ich beachten?“

    Antwort: „Die Fristen, die Sie beachten müssen, sind wie folgt:

    1. Die Schullaufbahnerklärung muss bis zum 03. Februar 2025 an der derzeit besuchten Grundschule abgegeben werden[0].

    Bitte beachten Sie, dass dies eine allgemeine Frist ist und es möglicherweise auch spezifische Fristen für Härtefallanträge oder andere spezielle Verfahren gibt. Es wird empfohlen, sich bei weiteren Fragen an die Verwaltungsbehörde oder den Stadtelternrat zu wenden, um rechtsverbindliche Informationen zu erhalten.

    [0] Seite 1 – Ausfüllhinweise des StER MD zur Schullaufbahnerklärung 2025_2026 – Stand 2025-01-13.pdf“


    Warum sollten Sie die KI-Ausfüllhilfe nutzen?

    Zeitersparnis: Die KI-Ausfüllhilfe durchsucht die Ausfüllhinweise für Sie und liefert Ihnen sofort relevante Informationen.

    Benutzerfreundlichkeit: Die Anwendung ist intuitiv und erfordert keine technischen Vorkenntnisse.

    Verlässlichkeit: Alle Antworten basieren auf den offiziellen Ausfüllhinweisen des Stadtelternrates.

    Hinweise zur Nutzung

    Die Anwendung befindet sich in einer Pilotphase. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, um die Ausfüllhilfe weiter zu verbessern. Bitte beachten Sie, dass die KI-Ausfüllhilfe weder eine persönliche Beratung noch eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Schullaufbahnerklärung ersetzt. Für detaillierte Fragen oder individuelle Beratung wenden Sie sich bitte direkt an den Stadtelternrat oder den Fachbereich Schule und Sport der Stadt Magdeburg.

    Starten Sie jetzt mit der KI-Ausfüllhilfe

    Die KI-Ausfüllhilfe des StER MD steht Ihnen ab sofort kostenlos zur Verfügung. Probieren Sie sie aus und erleben Sie, wie einfach die Schullaufbahnerklärung sein kann! Klicken Sie hier und lassen Sie sich von der Technologie unterstützen – einfach, schnell und präzise.

    Wir freuen uns darauf, Sie mit dieser innovativen Lösung zu unterstützen und sind gespannt auf Ihr Feedback!

    Wie gestaltet sich die Schullandschaft in Magdeburg 2025?

    Ein Überblick über weiterführende Schulen

    Eltern von Viertklässlern stehen im Januar/Februar 2025 erneut vor der Aufgabe, die Schullaufbahnerklärung auszufüllen. Dabei kommt oft die grundlegende Frage auf: „Welche Schulform passt am besten zu meinem Kind?“

    Das angehängte Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die in Magdeburg verfügbaren weiterführenden Schulen, darunter Sekundar- und Gemeinschaftsschulen, integrierte Gesamtschulen, Gymnasien sowie Förderschulen. Außerdem informieren wir über die unterschiedlichen Abschlüsse und die spezifischen Schwerpunkte der jeweiligen Schulen.

    Veröffentlichung der finalen Ausfüllhinweise zur Schullaufbahnerklärung 2025/2026

    Der Fachbereich 40 der Stadt Magdeburg hat heute die Ausfüllhinweise zur Schullaufbahnerklärung für das Schuljahr 2025/2026 offiziell freigegeben. Als Stadtelternrat möchten wir Ihnen dieses wichtige Dokument ans Herz legen, das Ihnen bei der Wahl der weiterführenden Schule für Ihr Kind wertvolle Unterstützung bietet.

    Wichtige Inhalte der Ausfüllhinweise

    Die Hinweise wurden speziell dafür entwickelt, Eltern den Prozess der Schullaufbahnerklärung zu erleichtern. Einige zentrale Themen des Dokuments sind:

    Schulform und Trägerschaft: Sie entscheiden, ob Ihr Kind eine Gemeinschaftsschule, ein Gymnasium oder eine integrierte Gesamtschule besuchen soll und ob es sich dabei um eine Schule in öffentlicher Trägerschaft oder mit inhaltlichem Schwerpunkt handeln soll.

    Losverfahren und Kapazitätsgrenzen: Das Dokument erklärt detailliert, wie Schulplätze zugeteilt werden, insbesondere wenn die Nachfrage eine Kapazität übersteigt. Dabei werden auch Ersatzwünsche berücksichtigt.

    Geschwisterregelung: Geschwisterkinder werden bevorzugt aufgenommen, sofern sie bereits eine Schule besuchen, die als Erstwunsch angegeben wurde.

    Rechtsverbindlichkeit und Kontakt: Die Hinweise sind mit der Verwaltungsbehörde abgestimmt, jedoch nicht rechtsverbindlich. Verbindliche Auskünfte erhalten Sie direkt beim Fachbereich Schule und Sport.

    Fristen und Kontakt

    Bitte beachten Sie: Die Schullaufbahnerklärung muss spätestens am 3. Februar 2025 bei der derzeit besuchten Grundschule eingereicht werden. Für rechtliche Fragen steht Ihnen die Verwaltungsbehörde zur Verfügung, während wir als Stadtelternrat bei allgemeinen Fragen gerne helfen.

    👉 Das vollständige Dokument finden Sie hier:

    Wir unterstützen Sie!

    Falls Sie weitere Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gern zur Seite. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail unter vorstand@stadtelternrat-magdeburg.de. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihr Kind den besten Start an der weiterführenden Schule erhält.